Pressemitteilung
Der Markt Langquaid soll künftig nur noch hocheffiziente (energiesparende) EDV-Hardware (Computer, Bildschirme, Drucker) nutzen, die außerdem keine gesundheitsgefährdenen Stoffe (Halogene wie Chlor, Brom usw.) enthält.
Eine Initiative von Kreisrat- und Marktgemeinderat Peter-Michael Schmalz (ÖDP), Referent für Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz des Marktes Langquaid.
Auf Antrag von Umweltreferent Peter-Michael Schmalz nimmt der Markt Langquaid als ein von 12 niederbayerischen Gemeinden am Förderprogramm Energiecoaching plus der Regierung von Niederbayern teil. Im Rahmen dieses Förderprogramms fördert die Regierung von Niederbayern mit Mitteln des Bayerischen Wirtschaftsministeriums Initiativen auf gemeindlicher Ebene zum Klimaschutz.
Für den Markt Langquaid hat nun Peter-Michael Schmalz in Absprache mit Bürgermeister Herbert Blascheck den Schwerpunkt in diesem Förderprogramm auf die Umstellung der bisherigen Computer-Hardware auf Green-IT gewählt. Ein von der Regierung zu 100% bezahltes Fachbüro hat nun sämtliche Computer-Hardware des Marktes Langquaid (Rathaus, Bauhof, Kläranlage, Schule, Kindergärten und -krippe) erfasst und ein Konzept zur Umstellung auf Green-IT erarbeitet (Umstellungskosten, Kosteneinsparung beim laufenden Betrieb usw.). Bei der Umstellung soll auf Vorschlag von Umweltreferent Schmalz auch das neue ab 01.01.2019 geltende Förderprogramm des Bundes für Kommunen bei Klimaschutzmaßnahmen genutzt werden. Fördersätze von 40% sollen dabei die Durchführung der Klimaschutzanstrengungen der Gemeinde erhöhen.
Neben dieser Green-IT-Initiative arbeitet Umweltreferent Peter-Michael Schmalz in Absprache mit Bürgermeister Herbert Blascheck aktuell an weiteren Energieeinspar- und damit Klimaschutzmaßnahmen. Unter anderem wird jeweils ein Konzept für eine Prozess- und energetische Optierung der gemeindlichen Kläranlage, für die Optimierung der Energieversorgung und Beleuchtung im Kindergarten Rappelkiste, sowie in Grund- und Mittelschule in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energietechnik an der Hochschule Amberg-Weiden erstellt.