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Pressemitteilung

ÖDP für Bepflanzung der Krone des Lärmschutzwalls am Nordrand des Siedlungsgebietes Pfaffenlehen - Erweiterung zur Staatsstrasse von Schierling nach Abensberg

Antrag von ÖDP-Marktgemeinderat Peter-Michael Schmalz im Langquaider Marktgemeinderat

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Blascheck,

wie bereits mündlich erläutert, beantrage ich hiermit auch schriftlich die Bepflanzung der Krone des Lärmschutzwalls am Nordrand des Siedlungsgebietes Pfaffenlehen-Erweiterung zur Staatsstraße von Schierling nach Abensberg. Die Kronendach- bzw. obere Kronenrandbepflanzung sollte mit Pflanzen bestückt werden, die eine Höhe von mindestens ca. 7 Metern entwickeln (breit wachsende (Laub-)Bäume und Heister). Auch diese Pflanzmaßname sollte mit autochthonem (aus dem hiesigen Naturraum stammendem) Pflanzmaterial erfolgen.

Begründung:

Vom Straßenbauamt Landshut wurden in den letzten Wochen ohne Rücksprache mit dem Markt Langquaid in außerordentlich großem Umfang Bäume auf der Nordseite des o.g. Lärmschutzwalls gefällt. Dabei wurden nach jetzigem Kenntnisstand sogar Bäume gefällt, die auf dem Grund des Marktes Langquaid standen. Verkehrssicherungsgründe scheinen bei den relativ jungen Bäumen nicht durchgehend ein belastbares Argument für das Fällen gewesen zu sein.

Durch das übermäßige Fällen von (Einzelstamm-)Bäumen und Heister-Bewuchs auf dem Lärmschutzwall ergeben sich zwei von Seiten des Marktes Langquaid nicht gewünschte Folgen:

1. Starke Verminderung der (verbliebenen) Staubbarriere-Wirkung des (restlichen) Bewuchses am Lärmschutzwall

2. Wegfall eines erheblichen Dämpfungsfaktors für die von den beiden mit zahlreichen Antennen bestückten Sendeanlagen Handwerkerhof und Kaltenberg auf die nächstgelegene Wohnbebauung (Allgemeines Wohngebiet Pfaffenlehen) emittierte Funkwellen-Strahlung.


Mit freundlichen Grüßen

Peter-Michael Schmalz
Referent und Ausschussvorsitzender des Marktes Langquaid
für die Bereiche Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz

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