Pressemitteilung
Schnelle Entschärfung der gefährlichen Kreuzung Waldstadion mit den Staatsstraßen 2143 und 2144 bei Langquaid:
ÖDP-Fraktionssprecher Peter-Michael Schmalz: Der erneute schwere Unfall an dieser Kreuzung sollte endlich Bewegung in die Entschärfung dieser Kreuzung bringen.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Blascheck,
die Kreuzung Waldstadion westlich von Langquaid mit den beiden Staatsstraßen und dem von der Nordseite her einmündenen Gemeindeweg ist seit vielen Jahren immer wieder Ort von leichten bis hin zu sehr schweren Unfällen.
Hauptsächlich zwei Unfalltypen ereignen sich an dieser Kreuzung:
Zum einen sind es Fahrzeuge, die von Rottenburg her kommend nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand kommen und in die gegenüberliegenden Leitplanken auf der Seite des Waldstadions fahren und anschließend risikobehaftet auf der Staatsstraßen-Kreuzung zum Liegen kommen.
Zum anderen sind es Unfälle zwischen Einbiegern in und Überquerern der Staatsstraße von Schierling nach Abensberg. Die Unfallfolgen bei Personen und Fahrzeugen sind oft schwer.
In den vergangenen Jahren wurden immer wieder, auch von Gemeindeseite, Anregungen an die staatlichen Behörden gegeben, die Situation endlich grundlegend anzugehen und zu entschärfen.
Die Vorschläge reichten von der Einrichtung eines Kreisververkehrs bis hin zum Absperren des einmündenden Gemeindeweges, der zur Zeit nur für land- und forstwirschaftlichen Verkehr freigegeben ist, tatsächlich aber von vielen (auch auswärtigen) Besuchern des Waldstadions genutzt wird. Die Positionierung des (neuen) Fußballstadions an der jetzigen Stelle hat in Langquaid von Anfang an zu heftigen Diskussionen, gerade wegen befürchteten Unfällen, die jetzt tatsächlich wie vorhergesagt geschehen sind, geführt. Da das Stadion jetzt da ist, bleibt nur noch die Verbesserung der Verkehrssituation.
Und hier bitte ich darum, von Seiten der Gemeinde, gerade auch vor dem Hintergrund des Unfalls zwischem einem unberechtigt in die Staatsstraße einfahrenden Pkw und einem auf der Staatsstraße von Schierling kommenden und beim Zusammenstoß schwerst verletzten Motorradfahrers, bei den staatlichen Stellen nochmals darauf zu drängen, dass jetzt endlich nachhaltig drastisch die Unfallgefahr an dieser neuralgischen Stelle entschärft wird. Wir wollen dabei nicht von vorneherein eine bestimmte Lösung favorisieren, sondern es sollte die beste Lösung aller Beteiligten sein (wenn sie auch Etliches an Kosten verursachen wird), die baldmöglichst umgesetzt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Peter-Michael Schmalz
ÖDP-Fraktionssprecher Marktgemeinderat Langquaid